Donnerstag, 6. März 2025

Vorwort und Inhaltsverzeichnis

 

Dem friedfertigen Menschen gewidmet
 
 
Während dreier Jahre (2009-2011) wurden die Satipatthana-Inputs zu den jeweiligen Samstags-Treffen der christlich-buddhistischen Meditationsgruppe MetanöiArt in monatlich ein bis zwei meist kurzen Notizen von mir festgehalten (Notizen 1 bis 28 als "MetanöiArt-Notizen"; Notizen 29 bis 40 als "Satipatthana-Notizen"). 

Seit Anfang 2025 gebe ich Satipatthana-Instruktionen an den Besinnungssonntagen in der Kirche Wasen i.E., aus diesem Grund habe ich mich entschieden, die insgesamt vierzig Notizen von damals hier Interessierten zugänglich zu machen.
 
(Die weiterführenden Links in einigen Notizen funktionieren nicht, da die verwendeten Notizen Fotokopien sind.)
 
 
Eins ist die Wahrheit, nicht gibt’s eine zweite;
sie kennend wird hierbei der Mensch nicht streiten.
(Buddha)
 
 
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Notizen 1
Vom Reinen Beobachten und von der Atmungsachtsamkeit
 
Notizen 2
Vom Selbst- und vom Menschenbild
 
Notizen 3
Von der körperlichen Wirklichkeitsverankerung und von der Namenmeditation
 
Notizen 4
Von der Betrachtung der Gefühle
 
Notizen 5
Vom Heilsexklusivismus, vom Heilsrelativismus und vom Heilsinklusivismus
 
Notizen 6
Von der Betrachtung des Geisteszustandes
 
Notizen 7
Von der Betrachtung der Geistobjekte
 
Notizen 8
Von der vierfachen Wissensklarheit
 
Notizen 9
Von der Achtsamkeit und vom Leiden
 
Notizen 10
Von der Sammlungs- zur Einsichtsmeditation
 
Notizen 11
Von der Atmungsachtsamkeit
 
Notizen 12
Vom Hüten der Sinnenpforten
 
Notizen 13
Von der dreifachen Zuflucht und von den fünf Trainingsprinzipien
 
Notizen 14
Vom Umformen leidbringender Prozesse
 
Notizen 15
Vom Denken
 
Notizen 16
Von der Ruhemeditation und von den Vertiefungen
 
 
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Notizen 17
Von der Atmungsachtsamkeit und vom achtfachen Pfad
 
Notizen 18
Von Gemütsruhe und von rechter Rede
 
Notizen 19
Von methodischer Meditation und von rechtem Tun
 
Notizen 20
Freudiges Interesse und Wohlgefühl in der Meditation und im Erwerbsleben
 
Notizen 21
Die Gefühle und ihr Einwirken auf den Geist im Kontext rechter Anstrengung
 
Notizen 22
Den Geist in rechter Wahrheitsgegenwart erkennen und erfreuen
 
Notizen 23
Den Geist sammeln und befreien
 
Notizen 24
Rechte Erkenntnis der Vergänglichkeit
 
Notizen 25
Empathie und Achtsamkeit
 
Notizen 26
Selbstlose rechte Gesinnung
 
Notizen 27
Satipatthana und die Kultur des Herzens (1)
Liebe, Mitleid, Mitfreude
 
Notizen 28
Satipatthana und die Kultur des Herzens (2)
Gleichmut
 
Notizen 29
Leiden
 
Notizen 30
Daseinsgruppen
 
Notizen 31
'Nicht-Ich' oder 'Ich bin'?
 
Notizen 32
Freudiges Interesse und Glücklichsein
 
Notizen 33
Pfad und Frucht
 
 
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Notizen 34
Geistliche Armut und Selbstlosigkeit
 
Notizen 35
Satipatthana für Christen
 
Notizen 36
Der wahre Mensch
 
Notizen 37
Das wahre Leben oder Lernende und Meister
 
Notizen 38
befriedend, befreiend und befreundend atmen
 
Notizen 39
Zur Praxis des vierten Satipatthana
 
Notizen 40
Der überweltliche Weg
 
 
 
Ein Dogmenkünder, wahrlich, ist nicht leicht belehrbar;
Erdachte Ansicht ist es, der er nachfolgt.
Woran er hängt, das, sagt er, sei das Gute,
Das ‚Reine’ kündend, wie er’s eben ansieht.
 
Der Erwachte fügt sich nicht ein ins Mass
Von etwas, das begreifbar ist, benennbar.
Nicht mehr ergeht er sich in Theorien
Und hat sich auch dem Wissen nicht verschrieben.
Erkennend all die Meinungen der Menge,
Bleibt er betrachtend, wo die anderen greifen.
 
Der Yogi, der die Bande dieser Welt gelöst,
Wenn Streitgespräch entstanden, nimmt er nicht Partei.
Inmitten Friedloser befriedet, bleibt er ein Betrachter.
Er greift nicht mehr, wo noch die anderen greifen.
 
Alte Triebe lassend, neue nicht erzeugend,
Folgt nicht der Willkür er und ist kein Dogmenkünder.
Von Theorien ganz befreit, ein Weiser,
Von Selbst-Vorwürfen frei, lebt unbefleckt er in der Welt.
 
(Sutta-Nipata; Verse 910-913)
 
 
 
Mögen alle Wesen glücklich sein!    










(hängt im Haus der Besinnung in Dicken)